Als Teilgebiet der Inneren Medizin beschäftigt sich die Gastroenterologie mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sowie allen Organen des Verdauungstraktes. Von der Speiseröhre über die Leber bis zur Bauchspeicheldrüse. Dafür stehen verschiedene Untersuchungsmethoden zur Verfügung, die ein Oberarzt oder eine Oberärztin einwandfrei überblickt. Denn sie oder er verfügt über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung als Facharzt oder Fachärztin. Es handelt sich hierbei um eine wichtige, mittlere Führungsposition in einer Klinik oder einem medizinischen Versorgungszentrum.
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In der Hierarchie des Krankenhauses oder des medizinischen Versorgungszentrums leitet der Chefarzt oder die Chefärztin eine Klinik. Im Gegensatz zu diesen leitenden Positionen ist der Oberarzt oder die Oberärztin viel mit den Patient:innen beschäftigt. Es gibt hierbei verschiedene Untersuchungsmaßnahmen.
Zu den gängigsten Methoden eines:r Gastroenterolog:in zählen die Darmspiegelung (Koloskopie), die Ileokoloskopie (Dickdarmspiegelung) und die Magenspiegelung (Ösophago-Gastro-Duodenoskopie). Weiterhin werden Ultraschall- und Laboruntersuchungen für die Diagnose eingesetzt.
Schon heute wird diese Diagnostik durch künstliche Intelligenz unterstützt. Ein Beispiel ist die Kapselendoskopie. Bei dieser nicht-invasiven Maßnahme wird eine Mini-Kamera geschluckt, die in eine Kapsel eingebettet ist. Dadurch können Aufnahmen direkt aus dem Dick - oder Dünndarm gemacht werden. Sie werden entweder aufgezeichnet oder sogar live beobachtet. Die Kamera-Kapsel bleibt im Darm, bis sie natürlich nach 9-14 Stunden wieder ausgeschieden wird. Dadurch können zum Beispiel entzündliche Prozesse wie bei Morbus Krohn oder Blutungen genau diagnostiziert werden. Genauso kann es präventiv zur Darmkrebsvorsorge angewandt werden. Für die Patient:innen bedeutet die Kapselendoskopie eine Entlastung, weil eine möglicherweise wiederholte Darmspiegelung vermieden wird.
Diese spannende Entwicklung wird kontinuierlich ausgebaut. Noch können keine Eingriffe durch die Kapsel vorgenommen werden, wie in der Koloskopie. Es können also keine Polypen oder Gewebeproben entnommen werden, ebenso wie eine Vergabe von Medikamenten noch nicht möglich ist. Es wird aber daran geforscht, das zu ermöglichen und könnte zukünftig zu personalisierten Diagnosen und Therapien führen. Damit wäre auch dem Fachkräftemangel etwas entgegengesetzt.
Denn die Gastroenterologie befindet sich auf dem unteren Ende des Beliebtheitsspektrums der Fachärzt:innenausbildung. Außerdem bewerben sich am wenigsten Chefärzt:innen auf diesen Posten.
Umso wichtiger ist es, gezielt und professionell die richtigen Bewerber:innen ausfindig machen zu können. Mit unserer Executive Search finden wir vertraulich und zielgenau Ihre:n Wunschkandidat:in. Um diese:n Bewerber:in schnellstmöglich einzustellen, stehen wir beratend zur Seite. Wir freuen uns, wenn wir Sie unterstützen können, kontaktieren Sie uns auf einem unserer Kanäle!
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