Ein:e Medizincontroller:in übernimmt in einem Krankenhaus oder medizinischen Versorgungszentrum die Aufgaben der Qualitätskontrolle und Berichterstattung sowie die Optimierung der Vorgänge. Eine juristische Profilierung ist hierbei von Vorteil. Im Falle eines Konfliktes mit den Prüfstellen der Krankenkassen (MDK, medizinischer Dienst der Krankenversicherungen) kann das Medizincontrolling so professionell verhandeln. Ziel dieser Position ist es, das Krankenhaus wirtschaftlich rentabel zu halten und die Transparenz zu verbessern.
Sinceritas ermöglicht durch eine große Datenbank von über 450.000 Kontakten eine spezifische Suche. Unsere Executive Search findet teils automatisiert und mit einem eigens entwickelten Algorithmus statt. Wir finden damit erste Kandidat:innen schon innerhalb von 30 Tagen. Ihr Unternehmen kann sich damit auf die steigenden Herausforderungen der Kostenoptimierung einstellen. Wir suchen nach Kandidat:innen mit der vielversprechendsten Ausbildung.
Mittlerweile gibt es sogar einen Master-Studiengang für das Medical Controlling. Es können sich also auch Fachkräfte aus der Betriebswirtschaft darin weiterbilden. Ansonsten bieten auch Lehrgänge eine solche Spezialisierung an. In den Anfängen waren es meistens ausgebildete Ärzt:innen, die sich dem Posten im Krankenhaus angenommen haben.
Mit der Einführung eines komplexeren Abrechnungssystems für den Krankenhausaufenthalt (Stichwort: Kodierung) ist die Notwendigkeit einer eigenen Stelle unablässig geworden. Fast jedes Krankenhaus verfügt mittlerweile über eine:n Medizincontroller:in.
Die Abrechnung der Behandlung erfolgt in einem Krankenhaus durch sogenannte Kodes. Diese spezifizieren einerseits die Krankheit und auf der anderen Seite den Pflegeaufwand. Die behandelnden Ärzt:innen “kodieren” zuerst je nach ihrem Arbeitsaufwand und der Diagnose, so weit sie es im Arbeitsalltag schaffen. Den Überblick über die einzelnen Schritte bietet das Medizincontrolling und trägt damit maßgeblich zu einer reibungslosen Abrechnung mit den Krankenkassen bei. Gleichzeitig prüft es die Effizienz des Personals und die Sicht der Patient:innen.
Mit KPIs (Key Performance Indicators) hat die Betriebswirtschaftslehre Möglichkeiten, mit unterschiedlichen Kennzahlen die Wirtschaftlichkeit eines Bereichs zu messen. Mit der Healthcare KPI wird zum Beispiel die Zufriedenheit der Patient:innen oder die Verweildauer im Krankenhaus gemessen. Ebenso wie zum Beispiel die Sicherheit der Behandlung oder die Länge der Wartezeiten.
Damit werden Werkzeuge geschaffen, um den Betrieb im Krankenhaus wirtschaftlich und effizient zu gestalten. Außerdem werden Daten erhoben, um die Zufriedenheit der Patient:innen zu verbessern. Der steigende Kostendruck auf Krankenhäuser oder medizinische Versorgungszentren sollte möglichst nicht auf Kosten der Behandlung gehen. Um das genau überwachen und optimieren zu können, helfen Medizincontroller:innen.
Wir achten in unserer Suche auf die medizinische Expertise genauso wie die betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Kandidat:innen. Unsere Expert:innen arbeiten sowohl mit Krankenhäusern als auch mit der Life Science Industrie zusammen. Daher wissen wir um ökonomische und fachliche Gegebenheiten. Besprechen Sie Ihr Anliegen mit unseren Expert:innen. Wir informieren Sie laufend über Neuerungen und beraten Sie gerne.
Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Job sind, dann wenden Sie sich gerne direkt an das Team von Frau Strache unter network@sinceritas.com oder schauen Sie in unserem Stellenportal nach einer passenden Position.